Wir fahren durch das südliche Nationalparktor (Anderson
Gate) wieder in den Park hinein und durchqueren die rund 200 km
Naturstrasse bis zum Osttor (Von Lindquist Tor). Entlang der riesigen Salzseefläche gibt es wiederum viel zu sehen. Wir brauchen wir für diese Distanz rund 6 Stunden. Grosswildtierherden säumen den
Weg. Nun widmen wir uns aber auch den weniger kapitalen Tieren wie Kleinsäugern
und Vögeln. Putzige Erdhörnchen zeigen sich wie kleine Murmeltiere (sie sind ja
schliesslich auch verwandt!). Eine Gackeltrappe und eine Riesentrappe stolzieren
vorbei. Beim Etosha-Lookout hat man das Gefühl, auf ein Meer zu schauen. Was
von weitem wie Wasser glänzt, ist jedoch wieder eine Fata Morgana. Wo es echtes
Wasser hat, finden sich meist sehr viele Tiere ein. Zebra-Mangusten besuchen
sogar das Schwimmbad des Mushara-Camps, wo wir übernachten. Auch Rotschnabeltokos
möchten noch ein paar Häppchen stibitzen. Am letzten Tag in der grossartigen
Etosha-Ebene sehen wir als Rarität eine kleine Schildkröte. Ein brünstiger
Schwarzstirn-Impalabock macht sich lautstark bemerkbar und imponiert mit aufgeplustertem
weissem Schwanzteil seinem Harem. Bei Doringdraal treffen wir erstmals ein
Warzenschwein. Ein Gabar-Habicht schaut von seiner Warte aus nach Beute.
Überall stehen Zebras, Strausse und Streifengnus herum. Zwei Giraffen spielen
mit uns Versteckis. Ein Wasserkiebitz rennt im dürren Gras herum. Am Wasserloch
bei Klein-Namutoni warten die Marabus auf ihren Fototermin.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
INHALTSVERZEICHNIS (zum Anklicken)
00 Start in den Afrikanischen Winter 01 In Windhoek gelandet 02 Von Windhoek in die Kalahari 03 Mit der Kamera auf der Pirsch durch d...
-
01 In Windhoek gelandet Bei strahlendem Sonnenschein verlassen wir eine grüne Schweiz Richtung Süden. Mit der Qatar Airways haben wir ei...
-
Heute lassen wir uns auf ein besonderes Erlebnis ein. Wir sind mit einem kundigen Einheimischen mit einem Tourenwagen rund 4 Stunden i...
-
Wir fahren südwärts Richtung Waterberg. Der freistehende Wasserberg liegt 1900 m.ü.M. und ist etwa 48 km lang. Er fängt in der sonst fla...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen