Mittwoch, 20. Juni 2018

12 Entlang der Etosha-Salzpfanne durch den östlichen Teil des Nationalparks


Wir fahren durch das südliche Nationalparktor (Anderson Gate) wieder in den Park hinein und durchqueren die rund 200 km Naturstrasse bis zum Osttor (Von Lindquist Tor). Entlang der riesigen Salzseefläche gibt es wiederum viel zu sehen. Wir brauchen wir für diese Distanz rund 6 Stunden. Grosswildtierherden säumen den Weg. Nun widmen wir uns aber auch den weniger kapitalen Tieren wie Kleinsäugern und Vögeln. Putzige Erdhörnchen zeigen sich wie kleine Murmeltiere (sie sind ja schliesslich auch verwandt!). Eine Gackeltrappe und eine Riesentrappe stolzieren vorbei. Beim Etosha-Lookout hat man das Gefühl, auf ein Meer zu schauen. Was von weitem wie Wasser glänzt, ist jedoch wieder eine Fata Morgana. Wo es echtes Wasser hat, finden sich meist sehr viele Tiere ein. Zebra-Mangusten besuchen sogar das Schwimmbad des Mushara-Camps, wo wir übernachten. Auch Rotschnabeltokos möchten noch ein paar Häppchen stibitzen. Am letzten Tag in der grossartigen Etosha-Ebene sehen wir als Rarität eine kleine Schildkröte. Ein brünstiger Schwarzstirn-Impalabock macht sich lautstark bemerkbar und imponiert mit aufgeplustertem weissem Schwanzteil seinem Harem. Bei Doringdraal treffen wir erstmals ein Warzenschwein. Ein Gabar-Habicht schaut von seiner Warte aus nach Beute. Überall stehen Zebras, Strausse und Streifengnus herum. Zwei Giraffen spielen mit uns Versteckis. Ein Wasserkiebitz rennt im dürren Gras herum. Am Wasserloch bei Klein-Namutoni warten die Marabus auf ihren Fototermin.




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