So einfach ist es nicht, sich in Windhoek zu orientieren.
Zahlreiche Hügel und die Mittagsonne im Norden durchkreuzen ein Pfadfindergefühl.
Schliesslich verlassen wir die Stadt über die B1 Richtung Süden. Wie Pingos aufgehäufte
Berge und zahlreiche Termitenhügel prägen die Landschaft. Die Ortschaften
Reheboth und Kalkrand sind eher Streusiedlungen als Städtchen. Wir passieren
den südlichen Wendekreis des Steinbocks. Bei Hardup zweigen wir auf die C20.
Nach etwa 10 km beginnt für uns die erste Naturstrasse. Wir fahren auf sandigen
Strassen und Waschbrettpisten mit Vierradantrieb ähnlich wie auf Schnee. Schliesslich
erreichen wir 3 km vor der Bagatelle Kalahari das bewachte Tor der Game Ranch.
Freundliche Gastgeber und diverse Wildtiere begrüssen uns dort. So Oryx,
Strauss und Kleinsäuger. Die roten Sanddünen der Kalahari lassen die Landschaft
im Abendlicht warm erscheinen, obwohl die Temperaturen rasant sinken. Nach dem
Nachtessen im Freien durchflutet der Mond die Steppe mit seinem fahlen Licht. Es wird
kalt in der Nacht.
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